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Heilsteine

Heilpraktische Anwendungen

Klassische Ganzkörpermassage

Hierbei werden alle oben angeführten Techniken auf den gesamten Körper angewandt

Dauer: 60 min

Klassische Teilkörpermassage (Schulter-Rückenbereich)

Streichungen (Effleurage), mit denen die Massage anfängt und abschließt

  • Knetungen (Petrissage), mit denen die Muskulatur sowie das Unterhautgewebe massiert werden

  • Reibungen (Friktion), bei denen Kreisungen auf der Haut durchgeführt werden

  • Klopfungen (Tapotement), die sich vor allem bei verhärteter Muskulatur und Verkrampfungen anbieten

Alle Techniken dienen dazu, Verspannungen in der Muskulatur zu lösen.

Dauer: 30 Min

Akupunktur

Akupunktur, die Therapie mit den Nadeln, wurde vor circa 3000 Jahren in China entwickelt. Ihre älteste schriftliche Erwähnung findet sich bereits im zweiten Jahrhundert vor Christus. Das Wort Akupunktur hat ihren Ursprung im Lateinischen und kommt von acus, die Nadel, und punctio, das Stechen. Grundlage der Akupunktur ist eine traditionelle asiatische Vorstellung vom Körper, welche sich von den westlichen Erkenntnissen zu Anatomie und Körperfunktionen unterscheidet: Nach asiatischem Verständnis wird der Mensch von der Lebensenergie Qi durchflossen. Sie soll laut der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) in den Leitbahnen, den sogenannten Meridianen, durch den Körper strömen und an mehr als 700 Punkten dicht unter der Hautoberfläche leicht erreichbar sein. Ungefähr 400 davon werden als Akupunkturpunkte genutzt. Wird der Qi-Fluss gestört, was zum Beispiel durch Kälte, Wärme, falsche Ernährung oder psychische Faktoren geschehen soll, dann können Krankheit und Schmerz auftreten. Die Akupunktur soll diese Blockaden des Qi-Flusses beseitigen.

Akupunktur Nahaufnahme
Chiropraktiker

Chiropraktische Anwendungen

Durch Manipulationen an der Wirbelsäule können leichte Verschiebungen nach einer eingehenden Massage sanft wieder in Position gebracht werden. Dies wirkt sich auf den gesamten Körperbau wohltuend aus.

Blutegeltherapie

Der Speichel eines Blutegels enthält 20 bis 30 entzündungshemmende, schmerzlindernde und blutverdünnende Substanzen. Diese Substanzen gibt der Blutegel während der Behandlung in die Wunde des Patienten ab. Dies geschieht, indem sich der Blutegel mit seinen kleinen Kalkzähnchen an die Wunde oder Haut des Patienten andockt. Bereits in den ersten fünf Minuten gibt der Blutegel seinen Speichel ab und der Transfer der wichtigsten Wirkstoffe beginnt.

Besonders die Substanzen Hirudin und Eglin gelten als sehr hilfreich und wurden von Wissenschaftlern intensiv erforscht: 

Hirudin hemmt die Blutgerinnung, löst dadurch bestehende Thrombosen und verhindert die Bildung neuer Thrombosen. Es fördert die Bildung von weißen Blutkörpern (Leukozyten), wodurch das körpereigene Immunsystem gestärkt wird. Zudem beschleunigt Hirudin den Lymphfluss wodurch die in der Lymphe enthaltenden Schadstoffe vom Körper schneller ausgeschieden werden können. 

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